Warum Pferde als Therapiepartner?
- Wir werden ganzheitlich angesprochen: körperlich, emotional, geistig und sozial
- Pferde haben eine besonders feine Wahrnehmung und spüren sofort emotionale Spannungsfelder
- Sie spiegeln unsere innere und äußere Haltung wider und machen unsere inneren Prozesse sichtbar
- Für Pferde spielen unsere Vergangenheit, unser Aussehen oder unser sozialer Status keine Rolle, sie bewerten
uns nicht - Beim Reiten überträgt das Pferd durch die dreidimensionalen Bewegungsabläufe seinen Körperrhythmus auf uns
und wir spüren vermehrt unseren eigenen Körper - Der enge Kontakt zum Pferd lässt uns lernen, sowohl Nähe auszuhalten, als auch zu geben
- Kinder vertrauen dem Pferd oft mehr als dem Menschen.
- Das "Getragen werden" auf dem warmen Pferderücken löst bei uns viele angenehme Gefühle aus.
- Wir vertrauen uns einem anderen Lebewesen an, können leichter loslassen, uns körperlich, geistig und seelisch
entspannen.
Für wen eignet sich die Reittherapie?
für Menschen mit:
- körperlichen Einschränkungen, wie z.B. Spastik,Hemiparese, Bewegungsauffälligkeiten
- Einschränkungen des Sozialverhaltens, wie z.B. Kontaktschwierigkeiten, Aggressionen
- psychischen Problemen, wie z.B. Depressionen, Burn-out, Ängste, Essstörungen
- geistigen Einschränkungen
- Sprachstörungen
- Wahrnehmungsstörungen
- psychosomatischen Störungen
- ADS / ADHS / Autismus / Asperger-Syndrom
- Lern- und Konzentrationsstörungen
- emotionalen Störungen
- traumatischen Erlebnissen